Südafrika – Essen und Mobilität

 

Oh wie schön ist Südafrika!

Eigentlich war das ja Panama, aber Janosch hätte es in und um Kapstadt mit Sicherheit auch gut gefallen. Denn gerade mit Kindern ist diese Stadt und ihr Umland ein wahrer Traum.

Das Thema Unterkunft, Flug und Co. habe ich ja schon beim letzten Mal in meinem Artikel runtergeschrieben.

Hier soll es diesmal darum gehen, was wir zum Thema Essen und Mobilität in Kapstadt erlebt haben.

Natürlich bekommt ihr dazu auch jede Menge Tipps und Tricks mitgeliefert, das ist ja selbstverständlich ;).

Angekommen am Flughafen Capetown International, dem zweitgrößten Südafrikas, geht es gleich zum Hertz-Schalter und wenige Minuten später auch schon Richtung Table View/ Blouberg.

Hätte ich das auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen können? Eher schwierig!

Zwar gibt es seit der WM 2010 ein gut funktionierendes Busnetzwerk mit eigenen Straßen (damit sind sie vomnsonstigen Verkehr  weitesgehend unabhängig), aber dafür benötigt man einen aufladbaren Chip, den man sich vor Ort erst mal besorgen und aufladen muss. Für Touren in die Stadt ist das sicherlich mal ein Abenteuer, für die Fahrt zum oder vom Flughafen eher nicht empfehlenswert. Dann lieber ein Taxi. Und auch das würde ich vorab per Internet hier  bestellen ;). Kostet dann zwischen 250 und 400 Rand, ist aber sicher und komfortabler.

In der Spray Road wartet nun schon unser Zimmer im Haus von Chris und Bernd der Umoya Lodge.

Durch sehr netten vorab-Email-Verkehr war alles soweit geklärt und das Babybett stand auch bereit.

Die Einführung ins „WG-Leben“ lief etwas spärlich ab, aber man hat ja seinen Mund ;). Und mein Motto kennt ihr ja: wer nichts sagt, kriegt nichts. Also bekam ich dann schnell raus, dass man quasi alles selbst machen muss, aber mit ein bisschen „tipping“ auch die Housmaids Erika und Sharon bereit wären, mal den Abwasch zu machen.  Gut zu wissen :D.

Also kann es ja losgehen zum Foodshopping, doch bevor wir also nun rausfahren in die weite Welt, hab ich noch ein paar nütziiche Tipps für’s Autofahren.

Code of the streets:

  1. In Südafrika herrscht Linksverkehr. An Stoppschildern gilt: Wer zuerst kommt, fährt zuerst.
  2. Wenn ihr langsamer seid, kurz nach links rüber fahren und den Hintermann vorbei lassen – danach gibt’s ein nettes „Warnblink-Danke“. Dasselbe gilt für euch, wenn ihr überholen wollt.
  3. Bustaxis (weiße Vans) haben immer Vorfahrt 😀 – das werdet ihr schnell merken, denn sie schlängeln sich durch den Verkehr ohne Rücksicht auf Verluste.
  4. Verkehr: Kapstadt ist eine Großstadt und wie in jeder Großstadt herrscht auch hier Früh- und Feierabendverkehr. Also versucht am Besten die Ein- und Ausfallstraßen zwischen 8:00Uhr und 9:30Uhr, sowie zwischen 16:00h und 18:30Uhr zu meiden ;).
  5. Parkeinweiser: sie stehen überall auf den Straßen und auf Parkplätzen. Meist sind sie mittellos und wollen sich einen Tip (Trinkgeld) dazuverdienen. So helfen sie Dir beim einparken und geben acht darauf, dass Dein Auto nicht beschädigt wird. Daher ist es sinnvoll sie zu „tippen“. Aber vorsicht, natürlich wissen sie, dass sie mit Touristen leichtes Spiel haben. Daher gilt, max 2-5 Rand sind absolut fair und in Ordnung.  Ach ja, Parkplatzeinweiser auf öffentlichen Parkplätzen von Supermärkten z.B. brauchst Du nicht zu tippen ;).
Praktisch und nützlich: Desinfektionstücher im Supermarkt

Praktisch und nützlich: Desinfektionstücher im Supermarkt

Es gibt viele verschiedene Supermärkte:

Checkers: gute Qualität, häufig Sonderangbote von Produkten mit kurzem MHD, Mittelpreissegment

Pick’n’Pay: Qualtität o.k., auch Non-Food Waren und gute Sonderangebote; Der Günstigste

Woolworth: super Qualität die ihren Preis hat, dafür aber auch viele lokale Produkte wie z.B. die von Fairview sowie eine gute eigene Produktlinie anbietet.

Food Lovers Market: ähnlich wie Woolworth nur meist in exklusiveren Gegenden zu finden.

 

Foodmarkets: gehe ich noch genauer drauf ein ;).Old Bisquit Mill market

Von Fleisch bis Fisch über Gemüse und Obst findet man in allen Märkten mal mehr mal weniger Frisches, bzw. Abgepacktes.

Was ein bisschen zum Problem wird ist Babynahrung. Egal welcher Supermarkt, alle Produkte die angeboten werden sind mit viel Zucker versetzt und haben Geschmacksstoffe enthalten. Helena trinkt noch ein sehr dünnes Fläschchen zum einschlafen und ich hatte nur eine Packung ihrer Milch dabei. Das südafrikanische Produkt habe ich sehr stark verdünnen müssen, aber dann ging auch das-mal.

Wer hier jedoch auf Nummer Sicher gehen will, der sollte sein eigenes Produkt besser mitbringen oder sich vorab informieren, ob es bestimmte Shops gibt, die das Produkt führen.

Alle anderen Produkte, vor allem Fleisch und Gemüse, sowie Obst und Milchprodukte waren wirklich sensationell gut. Und Selbstgekochtes schmeckt doch eh viel besser ;).

So bepackte ich also meinen Wagen mit allerlei Köstlichkeiten von Joghurt über Rusks bis hin zu Kudu und Avocados. Ein Eldorado für „Foodlover“ wie mich.

Und am Besten gefällt mir der Betrag an der Kasse: 178 Rand. Knapp 15€. WOW!

Qualität der Superlative zum Preis von Aldi. Hier will ich bleiben.

Aber im Urlaub möchte man nicht immer nur kochen und deshalb wollte ich die Kulinarik dieses Landes auf keinen Fall verpassen.

Fairview Wine Estate

Ziegenbock-Druck auf dem Brotlaib

Erste Anlaufstelle war für mich das Fairview Wine Estate in Paarl, Nahe Stellenbosch. Dass man in Südafrika zwingend ein Weingut besuchen muss versteht sich von selbst, aber als Nicht-Wein-Trinker musste es für mich etwas sein, das etwas bietet und dazu noch gutes Essen hat.

Natürlich gibt es viele solcher Weingüter, aber das Fairview hat eine Besonderheit:

Es gibt eine eigene Käserei die fast ausschließlich Ziegenkäse herstellt. Und so gibt neben den zu verkostenden Weinen immer einen passenden Käse.

Aber nicht nur Käse und Wein, sondern allerlei Köstlichkeiten wie selbstgebackenes Brot, Chutneys oder Öle können auf dem Weingut erworben werden und im The Goatshed Restaurant gibt es fantastisches Essen.

Wein und Käse - ein gutes Paar

Wein und Käse – ein gutes Paar

Den Salat mit Springbok werde ich so schnell nicht vergessen .- ein Hochgenuss sag ich euch! Und für knapp 10€ auch wirklich preiswert.

In Kapstadt ist es Gang und Gäbe am Sonntag mit den Kindern auf ein Weingut zu fahren und den Tag dort zu verbringen. Meist gibt es genug Spielmöglichkeiten und Tiere, sodass den Kleinen nicht langweilig wird.

 

 

Fischköstlichkeiten im Millers Thumb

Leckeren Fisch im Millers Thumb

Zweite Anlaufstelle war das „Millers Thumb“, ein Fischrestaurant in der Nähe der Long Street. Das mit Herz und Seele geführte Restaurant von Jane und Solly ist ein Tempel der Köstlichkeiten. Täglich wechselnde Gerichte mit Liebe und hochwertigen Zutaten zubereitet. Ich entschied mich für den einheimischen Kingklip und habe mir danach die Finger geleckt. Auch die Tomatensuppe zur Vorspeise – mmmmhhh. Einfaches so gut.

Wer sich mehr für Fleisch interessiert, für den habe ich einen besonderen Tipp: In der Victoria&Alfred Wharf an der Waterfront gibt es ein unvergleichlich gutes Springbok Filetsteak – und das für umgerechnet gerade mal 5€ inkl. Beilagen! Einfach den ganz rechten Eingang bis zu den Toiletten durchlaufen. Kurz davor auf der rechten Seite. Auf Grund der Geschmacksexplosion habe ich übrigens postwendend eine zweite Portion bestellt :D.

 

Victoria&Alfred Waterfront Foodhall

W&A Waterfront – Springbok Loin vom Feinsten

Wer in Kapstadt selbst Auto fährt wird es schnell bemerken: überall gibt es kleine Obst- und Gemüseverkäufer auf den Straßen oder in Hütten/Zelten an den Straßenrändern. Keine Angst davor hier auch tatsächlich mal was zu kaufen! Die Qualität ist nicht immer 1a mit Sternchen, aber das Preis- Leistungsverhältnis stimmt! Vor allem Dinge die man schälen muss sind gefahrlos kaufbar.

 

 

 

Bay Harbour Market

Bay Harbour Market

Zu guter Letzt komme ich noch auf die Foodmarkets zu sprechen. Denn gibt es bei uns „nur“ gewöhnliche Wochenmärkte mit Obst, Gemüse und sonstigen Waren, sind diese Märkte auf zubereitete Speisen ausgelegt. Und der Samstag beginnt in Kapstadt mit einem chilligen Brunch auf dem Gelände der Old Bisquit Mill in Woodstock. Ein abends eher zu meidendes Viertel wird tagsüber zum Hipster-Treff. Von belgischen Waffeln, über orientalische Salate bis hin zu hervorragenden Smoothies kann man hier nach Lust und Laune schlemmen. Selbiges gilt für den im Süden gelegenen Bay Harbour Market, der sich freitags und samstags abends, sowie Sonntagmittags abspielt. Absolutes NoGo übrigens: das Schnellrestaurant am Strand – nur was für Menschen, die Frittiertes lieben 😉

Ein wahres Highlight: Thunfisch Biltong (Trockenfleisch).

Ähnlich, allerdings indoor ist der ebenfalls in Woodstock gelegene Market at the Palms.

Natural Goods Market in Century City

Natural Goods Market in Century City

Einen tollen, familienfreundlichen Markt, findet man jeden dritten Sonntag im Monat auf dem Gelände des Century City Shopping Centers. Genauer gesagt im Central Garden. Hier kommen auch Kinder voll auf ihre Kosten.

Ob Schminkaktionen, Bastelstunden oder die Fahrt um das Areal mit der kleinen blauen Eisenbahn – da ist für alle was dabei.

Und wir Erwachsenen schlemmen derweil ein paar Falafel oder selbstgebackenen Käsekuchen.

Und für alle, die afrikanische Waren kaufen wollen empfehle ich den Pan African Market am Greenmarket Square…

…komm kleiner Tiger, wir finden einen Schatz J.

 

Zu guter Letzt hier noch ein paar weitere Tipps im Schnelldurchlauf:

 

Stylish- die Truth Coffee company

Truth Coffee Company

Kleine Kaffeerösterei Kamili

Kamili

Kaffee:

Kleine Kaffeerösterei Kamili in der Nähe des Pan African Markets (Greenmarket square)

Truth Coffee Company

 

 

Pizza und Pasta / Ketten aber super Essen:

Col’Cacchio

Primi Piatti

 

Guten Hunger allerseits!

Kapstadt mit Kind – Flug, Unterkunft und Co.

In meinem vorherigen Beitrag hatte ich ja kurz von meinen Urlaubsvorbereitungen berichtet.

Bevor ich Euch von meinen Erlebnissen in der wundervollen Stadt am Südzipfel Südafrikas erzähle, möchte ich Euch ein bisschen etwas zu den „hard facts“ wie Flug, Unterkunft und Mietwagen näher bringen.

Wie ihr ja wisst, bin ich mit Helena allein gereist. Heißt, dass viele Dinge beachtet werden müssen. Allein der Fakt, dass Du alles allein schleppen musst und auch niemand da ist, der mal eben das Kind nimmt sollte im Vorfeld berücksichtigt werden ;).

Flug:

Check in mit Edelweiss Air

Check in mit Edelweiss Air

Meinen Flug habe ich bewusst mit Edelweiss Air gebucht, da sie die einzige Airline mit einem Non-Stop -Nachtflug nach Kapstadt sind. Ganz wichtig mit Kleinkind!! Denn es gibt nichts Schlimmeres als alles wieder einpacken zu müssen um dann nach 1-4 Stunden Aufenthalt den Kladderadatsch wieder in den Flieger zu verfrachten – mal ganz abgesehen vom Kind J. Ob Nachtflug oder Tagflug muss jeder selbst entscheiden, aber da ich wusste, dass Helena eigentlich gut schläft, habe ich mich über den Nachtflug sehr gefreut.

So hatte ich also die neue Eco-Max von Edelweiss Air bestätigt bekommen und mich schon sehr darauf gefreut. Denn seit meiner Zeit bei den HolidayCheckern hatte ich immer gute Erinnerungen an die Flüge mit der Swiss-Tochter.

Und tatsächlich lief auch alles wie am Schnürchen – wir hatten sogar eine ganze Viererreihe für uns –bis zu dem Zeitpunkt da sich Helena entschied einen Backenzahn zutage zu fördern. Nicht schön. Weder für sie, noch für mich oder die anderen Passagiere. Nur leider ist sie eben auch nur ein Mensch und Zähne bekommen gehört zum größer werden eben dazu.

Sagen wir es mal so: ohne diesen Zwischenfall wäre der Flug eine wahre Wohltat gewesen:

  • keine Zwischendurchsagen während der Nacht
  • Eine Snackbar im Küchenbereich zur Selbstbedienung mit Getränken und Knabberzeugs
  • tolles Inflight-Entertainment (hab ich nur mal durchgeblättert)
  • guter Sitzabstand zum Wohflühlen

Einziger Minuspunkt: der Purser (verantwortlicher Flugbegleiter). Dieser hatte wohl zwei Bekannte auf dem Flug, die sich durch Helenas Geschrei (verständlicherweise) etwas gestört fühlten. Aber anstatt mir Hilfe anzubieten kam nach 3,5 Geschrei die Frage ob das Kind krank sei. Meine Verneinung brachte ihn etwas in Rage und er wollte dann wissen wann sie denn wohl aufhören würde … Mmmmh, warten Sie… gleich drücke ich den „Aus-Schalter“. Nur noch 5 Minuten, weil ich das Geschrei so gern höre… #Sarkasmusaus.

Nun ja, schade eigentlich. Aber dennoch würde ich immer wieder mit Edelweiss fliegen

Unterkunft:

Lange habe ich überlegt, ob ich mich mit Kind allein in ein Hotel einbuchen soll und habe mich Gott sei Dank dagegen entschieden.

Pool und Garten der Umoya Lodge

Pool und Garten der Umoya Lodge

Geworden ist es dann die Umoya Lodge in Blouberg. Ein von zwei Deutschen betriebenes Guesthouse wie es viele in Kapstadt gibt. Das Tolle: man hat sofort Anschluss. Wo ein Hotel immer anonym ist, haben die Guesthouses den Vorteil der direkten „Sozialisierung“. Ist mit Sicherheit nicht für jeden was, aber für uns war es optimal.

Bernd und Chris, zwei typische Surferboys (mittleweile eher –men :P), die ihren Traum zum Beruf gemacht haben, betreiben hier ein kleines Einod von dem wir profitieren können. Für 42€ hatten Helena und ich ein geräumiges Zimmer mit Bad und Babybett. Die Küche gut ausgestattet (da ist noch Luft nach oben ;)) zur Gemeinschaftsnutzung und einen hübschen Pool mit Liegen. Ein Braai-Platz (Südafrikaans für Grill/BBQ) gehört ebenfalls zum Haus sowie die Housemaids Sharon und Erika J. Zudem stehen 3 große Kühlschränke zur Verfügung und in der Hauptsaison kann man hier auch Bier, Cola und Wasser konsumieren und sich dann am Board eintragen. Die Hausregeln sind ähnlich der einer normalen Studenten-WG – meins ist meins, deins ist deins. Und spülen muss jeder selbst.

Außerdem hätte ich mich in einem Hotel an Essenszeiten halten müssen, was für einen Städte/Natur/Strand –Trip äußerst unflexibel ist.

So hat man hier die Möglichkeit die typische Küche und die wunderbaren Lebensmittel dieses phantastischen Landes kennen- und genießen lernen, was einem in einem Hotel meist verwährt bleibt, denn in der Nähe (nicht in Laufnähe wohlgemerkt) gibt es viele verschieden Supermärkte die ein phänomenales Angebot an tollen Produkten liefern. Und auch Essengehen ist im Vergleich zu Deutschland oder der Schweiz eine sehr günstige Alternative.

Blouberg liegt nordwestlich der Innenstadt und gehört zu den besseren Gegenden Kapstadts. Machen wir uns nichts vor, es gibt wenig Städte wo reich und arm so nah beieinander liegen wie in Kapstadt. Dort ein Township und 800m weiter eine Siedlung mit eingezäunten Villas der Superlative. Deshalb ist auch immer erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Aber keine Angst, wer sich angemessen (gediegen) kleidet und nicht den reichen Europäer raushängen lässt hat meist nichts zu befürchten.

Ein paar Tipps möchte ich Euch noch zusätzlich geben:

Wäsche: mit Kleinkind fällt immer unglaublich viel Wäsche an, daher war ich froh per Zufall Sharlons Bekanntschaft gemacht zu haben. Sie wohnt ganz in der Nähe der Umoya Lodge und hat einen Heimwäscheservice. Heißt, sie holt Deine Wäsche ab und bringt sie dir am gleichen Tag getrocknet und gefaltet zurück. Und das für 55 Rand für 5 Kilo (das sind gerade mal 4,50€ beim derzeitigen Wechselkurs). Solltest Du vor Ort sein, gib mir Bescheid, dann gebe ich Dir ihre Nummer ;).

Friseur: Ich liebe es in anderen Ländern zum Friseur zu gehen. Ich weiß, dass das eher ungewöhnlich ist, aber ich persönlich mache das gern. Und auch dabei hatte ich Glück. Mittels Google hatte ich einen Waxing-Kontakt ausfindig gemacht. Debbie (Frenchies waxing) hatte eine tolle Frisur und somit fragte ich sie kurzerhand nach Ihrer Friseurin und kam zu Cherie. Ich kann euch sagen: für umgerechnet 17€ ein wahnsinns Service mit einem perfekten Haarschnitt.

Soviel zu den „Hausfrauen-Tipps“ :P.

Kommen wir zum Mietwagen

Kapstadt mit Kind geht ohne Mietwagen nicht!!! Ganz wichtig und nicht zu unterschätzen.

Ich hatte mich im Vorfeld natürlich informiert. Sowohl private Vermietungen (manchmal äußerst dubios) bis hin zu allen möglichen Anbietern habe ich Preise und Angebote verglichen. Fündig geworden und gebucht habe ich dann schlussendlich bei Mietwagen-check.de. Denn hier fand ich tatsächlich das beste Angebot:

Mietwagen mit Klimaanlage für 18 Tage: 218€ inkl. aller Gebühren und bester Tankregelung.

Das ist doch mal ein Wort, oder? Ach ja, und das Ganze nicht bei irgendeiner kleinen Klitsche, sondern bei Hertz.

Claudi, eine Freundin von guten Freunden, die selbst 3 Kinder hat, ebenfalls in Blouberg lebt und auch ein Guesthouse (sie war leider ausgebucht) betreibt hat mir dann noch einen Kindersitz zur Verfügung gestellt. Diesen hätte ich natürlich auch bei Hertz leihen können – keine Frage!

Somit war unser mobiler Untersatz, getauft auf den Namen „Champagne“ (auf Grund seiner beigen perleffekt Farbe), perfekt ;).

Er hat uns hervorragende Dienste geleistet und uns ohne Probleme ans Kap der guten Hoffnung, Stellenbosch und andere Plätze gebracht – nur fahren musste ich selbst.

Was wir dann auf unsere Touren in und um Kapstadt mit Kind erlebt haben, das erzähle ich euch beim nächsten Mal!

Liebe Grüße

Nina

 

Quick-Tipp: Nützliche Reise Apps!

Quick Tipp

Smartphones sind eine praktische Sache. Allerdings nutzen nur wenige ihr Smartphone auch im Urlaub, da Datenroaming teuer werden kann. Dabei gibt es doch so viele nützliche Apps, für die man nicht mal eine Internetverbindung braucht 😉 Ich stelle Euch hier – ganz kurz und knackig – 6 sehr coole Reiseapps vor. Weiterlesen

Quick-Tipp: Inkasso-Dienstleister – als Fluggast an sein Recht kommen!

Quick TippErst letztens war ich zum Thema Fluggastrechte beim Frühstücksfernsehen und habe auch einen Blogbeitrag dazu verfasst. Das Ganze ist ja eher ein leidiges Thema. Rein theoretisch stehen dem Fluggast einige Rechte zu (siehe Blogbeitrag), allerdings sieht das in der Praxis meistens nicht so einfach aus. Denn häufig muss man den Airlines hinterherrennen, um seine Entschädigung zu bekommen – und viele Fluggäste geben irgendwann auf, da man ohne Anwalt oft nicht weit kommt. Hierfür gibt es mittlerweile aber eine so einfache, wie geniale Lösung: Inkasso Unternehmen, die sich auf die Entschädigungsforderungen für Passagiere bei den Airlines spezialisiert haben und Euch zu eurem Recht verhelfen. Weiterlesen