Eiweiß und Co. im FIBO Fokus

Das Thema Ernährung scheint  in den letzten Jahren immer stärker auch bei Hobby-Sportlern in den Vordergrund zu rücken. Die Frage ist nur: in welche Richtung. Dass Extreme hier schon seit Jahr und Tag zum Geschäft gehören, wissen wir nicht erst seit Arnold Schwarzenegger.

Standen in den 80er, 90er und 2000er Jahren noch die Kohlenhydrate hoch im Kurs, steht heute Eiweiß ganz oben auf der Ernährungsliste. Aber auch Mode-Trends in der Ernährung sind vermehrt ^zu verzeichnen. Ob vegan, vegetarisch, Bantee, Low Carb, LCHF, GLutenfrei, Laktosefrei oder Paleo. Alles wird aktuell im Marketing irgendwo wieder aufgenommen. Völlig zweitrangig dabei ist, ob das nun zum Produkt passt oder nicht – es hört sich auch jeden Fall gut an!

Veganer Zorn - aber was ist es genau?

Veganer Zorn – aber was ist es genau?

So brüsten sich die Hersteller von aggressiven Booster Produkten mit einem kleinen Pflänzchen damit, dass sie vegan seien, aber man erkennt auf den ersten Blick gar nicht, um was für ein Produkt es sich überhaupt handelt. Auf jeden Fall kannst Du damit zum veganen Biest werden. Ist doch auch was…

Weiter fällt auf, dass auch die Produzenten klassischer Nahrungsergänzungsmittel für Bodybuilder keinen Trend auslassen 😉 Auch „Mass Gainer“ sind dann „laktosefrei“, „vegetarisch“ und kommen „glutenfrei“ daher.

Womit wir schon beim nächsten Phänomen wären: Eiweißriegel. Klar, kein neues Produkt und auch nicht besonders „gesund“, wenn man es unter verarbeitungstechnischen Aspekten beäugt. Was aber ganz klar auffällt – je mehr Eiweiß und je weniger Kohlenhydrate, desto besser der Riegel. Oder?

Ein besonders tatkräftiges Promotionsteam von leicht bekleideten Damen macht es mir klar: Ich sollte auch schnellstens so aussehen und das schaffe ich nur mit DIESEM Riegel. 50g Protein und nur 3,2g Kohlenhydrate (Neudeutsch: Carbs). Na holla die Waldfee. Sofort habe ich einen Riegel und eine Visitenkarte in der Tasche, ohne zu wissen wie mir eigentlich geschieht. Und dann auch noch ein Foto?!? Na gut… Äh zurück zum Thema. Der Riegel hat geschummelt. Denn eigentlich hat er 33g Carbs, davon sind aber nur 3,2g verwertbar. Warum? Weil die anderen 30g aus mehrwertigen Alkoholen besteht. Klingt gesund, oder? NICHT!

Die Zusammensetzung beginnt mit: Feuchthaltemittel Glycerin gefolgt von Kollagenhydrolysat und endet mit Cyanocobalamin, also einem B12 Vitamin… hört sich das nach Essen an??? Für mich keineswegs und ich hoffe auch auf Vernunft eurerseits, denn zu viel Zusatzstoffe können für den Körper nicht gut sein. Essen ist doch immer noch Natur und Genuss, oder sehe ich da was falsch?

Eistee mit Stevia und natürlichen Aromen

Eistee mit Stevia und natürlichen Aromen

Ein besonders schönes Exemplar von „Marketing is‘ mein Ding“ sah ich dann bei dieser Eistee-Werbung. Der Titel „Naturbursche“ in Halle 4.2 ist schon mal per se mutig, aber dann auch noch 1,50€ für eine Kostprobe Tetrapak mit gefärbtem Wasser zu verlangen, fand ich unübertroffen. Ach ja, hatte ich eigentlich erwähnt, dass dieser Hersteller auf den (auch nicht mehr ganz frischen) Stevia-Zug aufgesprungen ist? Denn in diesem Eistee, man glaubt es kaum, ist kein Zucker, sondern Stevia. Und deswegen hat der auch die tollsten Geschmacksrichtungen. Nur leider eben mit Aromen. Natürlichen Aromen zwar, aber Aromen.  Ich zitiere dazu mal kurz Wikipedia: „Bei als „natürlich“ ausgewiesenen Aromen ohne Angabe ihrer Herkunft ist dagegen davon auszugehen, dass sie biotechnologisch aus anderen Ausgangsstoffen erzeugt wurden, d. h. unter Verwendung von BakterienPilzen oder Enzymen.“ Und hat das dann was mit Natur zu tun? Ach ja, Zitronensäure ist natürlich auch noch drin. Upps, zuviel verraten? Eventuell hätte ich es sogar probiert, aber für 1,50€ den doch eher gewöhnungsbedürftigen Geschmack von Stevia plus Aromen zu kosten, war mir dann einfach zu teuer. Aus Prinzip.

Wie ihr seht, ist Marketing heutzutage oft das A und O, um den Verbraucher, in diesem Falle den Sportler, zu täuschen.

Aber es gibt auch noch Sterne am Firmament. Ich will ja nicht nur meckern. Denn ich springe immer dann an, wenn etwas mit Tradition, Liebe, Enthusiasmus und vor allem Überzeugung entsteht und präsentiert wird.

Grillido "Sport"

Grillido „Sport“

So wie bei den Schwaben, die die Grillwurst Grillido auf den Markt gebracht haben. Am Snack Point in Halle 9 (die Functional Halle) sehe ich eine Werbung der Grillido und laufe durch Halle 9 und Halle 7, um genau diese Jungs zu treffen. Und natürlich um mir die Wurst mal genauer anzusehen. Was stand da noch? Ach ja, Popeye – Bratwurst aus Hähnchenfleisch mit Spinat und Feta. Guck an. Interessante Idee.

 

 

 

So treffe ich auch gleich den „Macher“ der drei Unternehmer: Metzger und Lebensmitteltechniker Marcel. Als Metzgertochter stelle ich sofort die richtigen Fragen und schnell stellt sich heraus: die Würste können was. 30 verschiedene Kreationen gibt es abwechselnd im Shop auf www.grillido.de darunter auch meinen Favorit die Popeye. Mit diesen Nährwerten kann man nur Punkten: 117,4 kcal; Eiweiß: 19,8g; Fett: 4,0g; Kohlenhydrate: 0,6g. Das Tolle: es werden keine Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder ähnlicher Mist verarbeitet. Und das Fleisch ist regional. Auch sehr zu empfehlen ist übrigens die „Sport“, eine reine Rinderwurst mit 35% Eiweiß, die natürlich nicht gegrillt wird, sondern als Snack verzehrt werden kann. N’Gudn, mehr fällt mir dazu nicht ein.

Gerade aus Südafrika zurück, hatte ich mich schon sehr an den eiweißreichen Snack Biltong gewöhnt. Allerdings ist das Zeug, was man hier in Supermärkten bekommt, nicht annähernd so gut wie das aus Südafrika. Voller chemischer Zusätze und Geschmacksverstärker – nein Danke.

Proteinsnack von Meat Makers

Proteinsnack von Meat Makers

Und dann lauf ich doch tatsächlich auf der FIBO in die zu Trockenfleisch verarbeiteten Rinder aus Österreich der litauischen Firma Meat Makers. Hier wird bestes Rindfleisch ohne künstliche Zusatzstoffe zu leckerem Trockenfleisch verarbeitet. Allerdings auch zu einem nicht so ganz gelbeutelfreundlichen Preis. Pro 40g Packung stehen fast 3,50€ an. Aber dafür bekommt man bestes Fleisch mit  super Nährwerten.

Alles in allem kann ich sagen: Eiweiß ist das neue „low-fat“. Jeder will es, jeder hat es, jeder braucht es. Und da ist im Prinzip auch nichts Falsches dran. Nur gibt es so viele natürliche Proteinquellen, dass wir uns doch nicht unbedingt auf Riegel und Pülverchen aus dem Labor stürzen müssen, oder?

PS: Liebe Leute von BioRatio, warum seid ihr nicht auf der Messe gewesen? Ich hätte gerne über eure Produkte berichtet, denn was ihr da macht, passt gerade perfekt in die Welt 😉

Bis bald, Eure Nina

 

 

 

 

Die FIBO 2015 – meine persönlichen Top 10

funktionell mit SpaßSeitdem die FIBO (Fitness und Bodybuilding) in Köln statt in Essen residiert, habe ich sie noch kein Mal verpasst. Aber das geht wohl nicht nur mir so. Im Jahr 2014 musste die FIBO am Samstag auf Grund zu vieler Besucher geschlossen werden. Und auch dieses Mal platzte die Messe schier aus allen Nähten 😉

Aber das nur am Rande erwähnt. Ich selbst gehe auf diese Messe, um Eindrücke zu sammeln und Neuheiten zu entdecken. Weiterlesen

Faszien-Rollen für mehr Wohlbefinden

Die BLACKROLL gibt es in verschiedenen Stärken. Von Med über Standard bis zur Pro

Die BLACKROLL gibt es in verschiedenen Stärken. Von Med über Standard bis zur Pro

Viele Menschen fragen mich, ob man mit der „Rolle“ also der BLACKROLL eigentlich etwas falsch machen kann. Und ob es denn richtig ist, dass das immer so weh tut.

Die gute Nachricht zuerst: Nein, wirklich etwas falsch machen kann man nicht, dafür kann man es aber richtig machen ;).

Und auch der Schmerz sind sog. Schmerzpunkte die von verklebten Faszien herrühren und somit nicht wirklich gefährlich sind. Meistens zumindest! Beginnt ein Taubheitsgefühl, oder ein einschränkender Schmerz sollte man lieber einen Arzt aufsuchen. Allerdings ist das nur bei ca. 5% der Anwender der Fall.

Somit brauchst Du dir schon mal keine Gedanken machen, dass es im Rücken etwas zwickt und dass der Oberschenkel Schmerzen verursacht, die man sonst nur von sehr rabiaten Masseuren kennt.

Gewusst wie! Richtig rollen mit der BLACKROLL

Aber immer noch steht die Frage im Raum, wie man die BLACKROLL denn nun zur Selbstmassage richtig anwendet. Wie man seine Faszien durchfeuchtet und damit die Nährstoffversorgung nachhaltig optimiert. Um diese Frage(n) zu beantworten habe ich diesen Film gedreht. Damit nun jeder auch bequem von Zuhause seine Faszien trainieren kann und somit beweglicher, mobiler, schmerzfreier und leistungsfähiger wird.

Funktionelles Training mit der BLACKROLL?

Aber dem nicht genug. Die BLACKROLL kann nämlich nicht nur beim Entspannen helfen, sondern auch ein tolles Hilfsmittel im funktionellen Training sein! Progressionen einfachster Übungen und die Faszienrolle als instabile Unterlage schaffen ein Training für Jedermann. Drei Mal in der Woche 30 Minuten genügen schon, um die Range of motion zu erhöhen, den Wohlfühlfaktor zu erreichen und allgemein straffer und schlanker zu werden. Wie? Das zeig ich Dir auf meiner DVD über funktionelles BLACKROLL Training.Liegestütz auf der BLACKROLL mit unterschiedlichen Höhen

 

Noch Fragen? Dann versuche es doch mit einem individuell auf Dich zugeschnittenen Personal Training 😉

 

 

Rückenschmerzfrei dank BLACKROLL®

Die schwarze Rolle hat es in sich. Und nicht zuletzt weil sie so genial einfach ist. Einfach gebaut und einfach in der Handhabung.

Und darum geht es schlichtweg – es muss simpel sein.

Wer seinen Rücken vernachlässigt, bekommt früher oder später die Retourkutsche. Geht man dann zum Arzt heißt es doch meistens: oh, das sieht nach einem Bandscheibenvorfall, oder nach Verschleiß aus. Aber sind das denn wirklich die Ursachen des Leidens?

Meist nicht. Und das liegt daran, dass die meisten Menschen tatsächlich (wenn auch nur leichte) Vorfälle der Bandscheiben haben und der Verschleiß auch von Natur aus kommt. Dies kommt von der Überbelastung und der Schwerkraft, hinzu kommt das ein oder andere Pfündchen zuviel und schon ist die Belastung auf der Wirbelsäule gesichert. Aber ist dieser Bandscheibenvorfall oder der Verschleiß auch der Grund unserer Schmerzen. Und warum wird es trotz Spritzentherapie und Schmerzmittel nicht besser? Weshalb ist die Bewegungsfreiheit immer stärker eingeschränkt und der Alltag immer schwieriger zu bewältigen?

Alles in allem könnte man fast behaupten Schuld sind die Faszien. Besser: die große Rückenfaszie. Sie zieht sich vom Fußballen bis hin zu den Augenbrauen unsere komplette Rückseite entlang. In ihr befinden sich hunderttausende Schmerzrezeptoren, Lymphzellen, Nervenendigungen, Kollagenfasern, Elastinfasern, Fibroblasten etc.. So gesehen sind unsere Faszien also ein eigenes Sinnesorgan, denn sie enthalten um ein Vielfaches mehr Schmerzrezeptoren als unsere Muskeln, sie kommunizieren intensivst miteinander und leiten Informationen, Nährstoffe und Kraft. Und da unser Körper voll von dieser kommunizierenden Bindegewebsmasse ist, ist es kein Wunder, dass sie die Medizin und vor allem die Physio- und Schmerztherapie revolutioniert haben.

Zurück zu unserem Rückenleiden. Warum schmerzt es denn nun so im Rücken? Warum können wir uns nur noch bedingt bücken und jeder Schritt ist nur noch mit Mühe und nicht ohne Schmerzmittel machbar?

Overheadpress

Die Rolle über dem Kopf zusammenpressen

Die Antwort ist einfach wie kompliziert. Die Faszien sind verklebt. Und diese verklebten Faszien transportieren nun auch keine Nährstoffe mehr und sind gänzlich unelastisch, bestehen aus „Faszienknötchen“ und starren Eiweißverbindungen und lösen somit Schmerzen aus. Sie machen uns immer unbeweglicher und schränken uns stark ein. Hinzu kommt, dass diese verklebten Faszien auch noch Schmerzpunkte sind, heißt sie schmerzen bei Druck leicht bis extrem stark und nehmen uns die Bewegungsfreiheit. Und je mehr dieser Verklebungen wir haben, desto stärker sind die Schmerzen und desto größer ist die Bewegungseinschränkung – eine Schonhaltung beginnt. Und mit ihr ein Kreislauf der im schlimmsten Fall zu einer kompletten Bewegungsstarre führt.

Daher sollten wir zwei Dinge tun, und zwar heute und nicht erst morgen: Rollen und trainieren!

Ein guter Rücken, der unseren Körper aufrecht hält und unsere Bewegungsfreiheit (oder wie man im neudeutschen sagt, unsere ROM – Range of motion) erhöht muss elastisch und gestärkt sein.

Beides geht nur, wenn möglichst wenig Verklebungen der Faszien zu spüren sind und die Muskeln gut durchblutet und trainiert sind.

Wie das Ganze funktioniert lernt ihr am Besten bei Eurem BLACKROLL® Trainer oder in meinen neuen Filmen „BLACKROLL’n Relax“ und „Funktionelles BLACKROLL Faszientraining“ die es hier zu kaufen gibt

Also, worauf wartet ihr noch: Let’s roll!

 

Eure Nina

 

 

 

 

Kohlenhydrate – Feind oder Freund?

Kohlenhydrat-Mythen auf dem Prüfstand

Kohlenhydrate scheinen beim Thema Abnehmen ziemlich schlecht wegzukommen, so zumindest mein Eindruck. Abends soll man sie nicht essen und eigentlich am besten auch nicht morgens und nachmittags – also gar nicht. Das zumindest wird von vielen Trend-Diäten vermittelt. Aber machen sie wirklich dick? Ich habe mir drei Mythen rund um Kohlenhydrate angeguckt und bin ihnen genauer auf den Grund gegangen.

 

Generell möchte ich vorwegnehmen, dass man mit Ernährungstrends immer vorsichtig sein sollte, beziehungsweise sie erst einmal kritisch hinterfragen sollte, bevor man sich darauf einlässt. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht auch gute Tipps und Diäten gibt. Dafür könnt ihr zum Beispiel auf meiner Facebookseite Healthjunkies vorbeischauen, auf der unter anderem leckere Rezepte auf euch warten.

Mythos 1: Es gibt gute und schlechte Kohlenhydrate

Diese Bezeichnung ist zwar nachvollziehbar, aber genau genommen nicht korrekt. Die Unterteilung sollte eher in lang- und kurzkettige Kohlenhydrate stattfinden. Erstere werden langsamer vom menschlichen Körper verarbeitet und machen so länger satt. Kurzkettige Kohlenhydrate hingegen gehen schneller ins Blut, sodass Blutzucker- und Insulinspiegel rasant ansteigen. Das Insulin transportiert dabei den Zucker in die Körperzellen, d.h. der Blutzucker sinkt wieder und wir haben nach relativ kurzer Zeit wieder Hunger. Dass kurzkettige Kohlenhydrate deshalb schlecht sind, kann man aber so pauschal nicht behaupten, denn Sportler nutzen sie beispielsweise häufig in Form von Obst, um nach langem Training ihre Energiereserven rasch wieder zu füllen. (Quelle). Aber eben nur Sportler.

Mythos 2: Keine Kohlenhydrate nach 18 Uhr

Das hört man ja immer mal wieder und es soll auch wirklich funktionieren. Das liegt aber nicht unbedingt primär am abendlichen Verzicht auf Kohlenhydrate, sondern einfach daran, dass ihr so beispielsweise keine Chips vor dem Fernseher nascht, oder euch belegte Brote zum Abendessen macht. Denn auch in Gemüse sind Kohlenhydrate enthalten.

Generell wichtig zum Abnehmen ist also nicht unbedingt, wann ihr was esst, sondern eben wie viel ihr von etwas esst. Entscheidend ist die Energiebilanz, also wie viele Kalorien ihr am Tag zu euch nehmt. Liegt der Kalorien-Wert über dem Energiebedarf, nehmt ihr langfristig zu, liegt er darunter, nehmt ihr ab (Quelle). Der tägliche Bedarf variiert aber je nach Bewegung, Alter, Gewicht etc.

Ihr fragt euch jetzt, wie hoch euer täglicher Kalorien-Bedarf ist? Auf got-big.de habt ihr die Möglichkeit, euren individuellen Energiebedarf auszurechnen und könnt außerdem noch in weiteren Tipps rund um Ernährung und Fitness stöbern.

Mythos 3: Überhaupt keine Kohlenhydrate

Ist auch keine Lösung – auch wenn die sogenannten Low Carb-Diäten sehr weit verbreitet sind. Natürlich helfen sie, schnell Gewicht zu reduzieren; doch ob dieser Erfolg von Dauer ist, sei einmal dahingestellt. Kohlenhydrate sind keine Schädlinge für unseren Körper, sondern ganz im Gegenteil lebenswichtig, denn sie versorgen uns mit notwendigen Nährstoffen. Bei einem kompletten Verzicht würden dem Körper nämlich beispielsweise Vitamine, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe fehlen, und gleichzeitig steigt mit der vermehrten Zunahme von Fleisch, Wurst und Käse der Salzgehalt in unserem Körper (Quelle). Und das kann unter anderem zu Bluthochdruck führen. Dadurch, dass man bei einem Verzicht auf Kohlenhydrate gleichzeitig mehr Proteine zu sich nimmt, soll sich erschreckenderweise auch das Risiko erhöhen, an Herz-Kreislauf-Krankheiten zu erkranken.

 

Mein Appell: Esst Kohlenhydrate (in Maßen und nach Bedarf) – und gönnt Euch auch mal was ;)!

Healthjunkies

Healthjunkies

Healthjunkies

Als ich 11 war, wurde ich pummelig und mit 15 hatte ich meinen Zenith erreicht!

Ich hatte mit meinem Schwimmtraining aufgehört und hatte vom Leistungssport die Nase voll. Zu Hause bestand das Essen meist aus gesättigten Fettsäuren (nichts dagegen, wenn in Maßen konsumiert) Süßkram, Fertigprodukte und sonstigem ungesunden Zeugs. Die Idee von Gemüse waren „Erbsen und Möhren aus der Dose“.

Als ich dann eines Tages 77 KG auf die Waage brachte (ich bin 1,72m), machte es in meinem Kopf „klick“.

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Personal Training – Speziell für Frauen

Push up_Liegestütz_Personal TrainingFür ein Personal Training sollte man sich ganz bewusst entscheiden, denn immerhin geht es hierbei um eine Menge Geld. Wenn ich das mit einem Fitnessstudio vergleiche, kann man ganz schön lange auf Geräten rumturnen und in Kursen abzappeln, bis man soviel Geld ausgegeben hat.

Daher möchte ich Dich heute überzeugen, warum ein Personal Trainer bzw. eine Personal Trainerin Dir soviel mehr bringt.

Das Fitnessstudio ist auf Masse ausgelegt, was bedeutet, dass Du nur sehr kurz (in der Phase des Vertragsabschlusses und der Erstellung des Trainingsplans) als Individuum wahrgenommen wirst. Du bekommst also Deine Einweisung, hast Deinen Trainingsplan und die Kursübersicht – und dann wirst Du meist Dir selbst überlassen. Weiterlesen

Die Blackroll: Das Trainings- und Rehabilitationstool

Blackroll Nina Heinemann

Blackroll Nina Heinemann

Die Blackroll ist für mich DAS neue Trainingstool. Da ich selbst als Personal Trainerin mit vielen Trends und Tools in Verbindung komme, habe ich einen guten Einblick in das Kommen und Gehen der Zusatzgeräte die jährlich auf den Markt kommen.  Weiterlesen

Funktionelle FrauenFitness

Fitness Trainer

Fitness Trainer

Mit 4 Jahren fing ich an zu schwimmen und Ballett zu machen, es folgten Reiten, Tennis und Inline-Skating, sowie Skifahren, Snowboarden und Fitness. Kurzum Sport gehört bei Nina Heinemann zum Leben. Aber nur teilnehmen war mir nie genug. Meist musste ich bis zum Äußersten, wenn mich eine Sportart gefesselt hat. Denn Sätze wie „das ist eben so“ , oder „das macht man so, weil das alle so machen“ konnte ich noch nie leiden. Das zieht sich durch alle Spaten meiner Karriere. Und so habe ich grundsätzlich sowohl meine sportlichen, als auch alle anderen Faibles meist bis zur Ausbildung gebracht. Das ist mein Anspruch an mich selbst. Und so fing ich als Inline-Instructor an, wurde Skilehrerin und schließlich auch Fitness und Personal Trainer. Die Leidenschaft für den Sport ist immer geblieben und so kamen immer weitere Ausbildungen dazu. Heute bin ich Fitness- und Personal Trainer, habe meinen Zumba Instructor, bin BootCamp Trainer und zu guter Letzt auch Ausbilderin in Ägypten für Bokwa, jener neuen Sportart bei der man Zahlen und Buchstaben tanzt. Die neuesten Ausbildungen findet ihr hier. Als eine der ersten zertifizierten Blackroll® Trainerinnen zeige ich Dir, wie Du mit wenig Aufwand Deinen Körper fitter und beweglicher machen kannst, und welch wunderbare Erholung das Rolling mit sich bringt! Gerne erstelle ich mit Dir zusammen Deinen optimalen Trainingsplan der Dich deinem Ziel schnell näher bringt. Aber Vorsicht: ich verspreche Dir hier nicht das Blaue vom Himmel, dennoch aber, dass Du mit Disziplin und Spaß an Dein Ziel gelangst! Und auch das Thema Ernährung steht bei mir ganz oben auf dem Zettel. Dafür habe ich die Facbookseite Healthjunkies ins Leben gerufen. Ihr seht, bei mir wird es nicht langweilig. Und auch ihr sollt Spaß daran haben, diesen Blog zu verfolgen. Ihr bekommt von Produktinformationen wie z.B. Eiweißshakes von BioRatio, wertvolle Tipps von mir. Viel Spaß dabei.